MindMap

Mind Maps sind in Projekten ein probates Hilfsmittel um gerade in der Projektanfangsphase Fakten und Ideen strukturiert zu erfassen und den Projektbeteiligten zugänglich zu machen. Auch die Dokumentationsfunktion trägt nicht unwesentlich zum reproduzierbaren Projektwissen und damit zum Projekterfolg bei.

Eine Mind-Map beschreibt eine kognitive Technik, die man z.B. zum Erschließen und visuellen Darstellen eines Themengebietes, zum Planen oder für Mitschriften nutzen kann. Hierbei hilft das Prinzip der Assoziation Gedanken frei zu entfalten und die Fähigkeit des Gehirns zur Kategorienbildung zu nutzen. Die Mind-Map wird z.B. erstellt durch freies Brainstorming mit der „wilden“ Sammlung von Begriffen zu einer Themenstellung. Danach werden die Begriffe durch Gruppierung zu Oberthemen zusammengefasst. Es kann sein, dass manche der gefundenen Begriffe schon diese Gruppen (Cluster) darstellen. Den Prozess dieses Themengebietes bzw. die angewandteTechnik bezeichnet man als Mind-Mapping.

Für Ideensammlung und Brainstorming sind Mind-Maps deswegen gut zu gebrauchen, weil jedes Schlüsselwort weitere assoziieren kann. Durch diese Assoziationen lassen sich großräumige Mind-Maps aufbauen. Die Methode kann man mittels Papier und Stift oder mit einer Software durchführen.

Der MindManager von der Firma Mindjet, ein kostenpflichtiges Programm, das speziell durch seine Integration in die Office-Landschaft für den Einsatz im Projektbusiness geeignet ist. Die Möglichkeit die Mind Maps strukturiert nach Word, PowerPoint oder MS Project zu exportieren erleichtert die tägliche Arbeit.

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